Update #1 …
Unser Obmann Gerhard Trimmel erreichte nach 77 Stunden und 49 Minuten das Ziel in Feldkirch und belegte damit den 20. Rang in der Solo-1000-Kategorie. Mit der schnellsten Zeit für den Abschnitt Heiligenblut – Hochtor – Edelweißspitze gewann er zudem die Glockner-Sonderwertung. Wir gratulieren zu dieser großartigen Leistung! Eventuell folgt noch ein kurzer Bericht mit Fotos.


Update #2 …
Mittlerweile gibt es über das Race across Austria nachfolgenden sehenswerten Film. Neben großartigen Landschaftsaufnahmen ist das Besondere an diesem Film, dass hier nicht die Sieger bzw. Top-Fahrer vorkommen, sondern hauptsächlich Teilnehmer der „Adventure“-Kategorie“. Diese sind einen Tag früher gestartet, haben somit ein größeres Zeitlimit und für viele ging es primär darum, die Distanz zu meistern und eine Zielankunft zu erreichen. Die Bezeichnung der Kategorie ist sehr treffend gewählt – für viele war es ein Abenteuer mit vielen persönlichen Hochs und Tiefs sowie emotionalen Momenten. Extrem herausfordernd waren die Wetterbedingungen über die Großglockner-Hochalpenstraße und folglich sind fast „heroische“ Aufnahmen in diesem Film enthalten. Unbedingt ansehen …
Ursprünglicher Beitrag vom 24. August 2025:
Unser Obmann Gerhard Trimmel startet am Mittwoch, den 27. August 2025 beim Race across Austria (RACA) in der “East to West 1000”-Version. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, führt die Strecke vom Osten in den Westen Österreichs über insgesamt 1.000 Kilometer und 16.000 Höhenmeter.
Die Veranstaltung beginnt in Nickelsdorf im Burgenland und führt die Teilnehmer u.a. über Semmering, Sölkpass, Turracher Höhe, Kartitscher Sattel, Großglockner, Gerlospass, Kühtai, Hahntennjoch, Hochtannberg und Faschinajoch nach Feldkirch in Vorarlberg.
Hilfreiches RACA-Hintergrundwissen
Zuerst das Einfache: Die Strecke ist fix vorgegeben und jeder Teilnehmer muss dem GPS-Track des Veranstalters folgen. Hilfe von außen, Windschattenfahren etc. ist natürlich nicht erlaubt – jedoch gibt es beim RACA drei sogenannte Base Camps, die gleichzeitig auch als Kontrollstellen dienen. Jeder Teilnehmer erhält bei der Registrierung und beim Material-Check am Startort drei „DropBags“ (ähnlich einem klassischen „Turnsackerl“), die von jedem Teilnehmer befüllt werden können und vom Veranstalter zum jeweiligen Base Camp (und danach ins Ziel) transportiert werden. Zusätzlich wird ein Gepäcksstück auch vom Start in den Zielort transportiert. Also quasi ein „unsupported light“-Event …
Jetzt wird’s etwas kompliziert: Das Ziel in Feldkirch ist ab Donnerstag 21:00 Uhr geöffnet, die Siegerehrung und Finisher-Party findet am Samstag um 18:30 Uhr statt. Um das Rennen bzw. die Zielankünfte nicht zu sehr in die Länge zu ziehen, gibt es beim RACA zwei Versionen: Die „Adventure“-Teilnehmer starten bereits am Dienstag ab 9:00 Uhr und haben ein Zeitlimit von 112 Stunden, während die „Race“-Teilnehmer am Mittwoch ab 9:00 Uhr starten und ein Zeitlimit von 88 Stunden haben.
Und obendrauf gibt‘s noch eine Zugabe, nämlich die Version Kategorie „East to West 500“, die in Kötschach/Mauthen startet. Hier beträgt das Zeitlimit für „Adventure“ 60 Stunden bzw. für „Race“ 48 Stunden. Beide Versionen starten am Donnerstag um 9:00 Uhr.
Live-Tracking
Und warum sollte man den ganzen organisatorischen Firlefanz wissen? Weil es das Live-Tracking für den geneigten Dotwatcher etwas kompliziert macht. So ist nicht etwa jener Punkt, der am nähesten zum Ziel aufscheint, zwingend der Führende. Deshalb sollte man die jeweiligen Kategorien im Hinterkopf behalten und auf der Tracking-Plattform entsprechend auswählen.
Gerhard wird übrigens mit der Startnummer 104 am Mittwoch um 10:30 Uhr in Nickelsdorf ins Rennen starten. Er hat somit die „Race“-Version mit einem Zeitlimit von 88 Stunden gewählt. Wir wünschen alles Gute und natürlich eine Zielankunft in Feldkirch!